Kategorien
Aktuelles

Epiphanias

Liebe Mitglieder und Freunde
der Christengemeinschaft Gemeinde Köln-Ost!

Anbei sende ich Ihnen die Predigt zu Epiphanias und grüße Sie herzlich!

Sie erhalten auch einen kleinen Überblick, über die kommende Zeit und einen kleinen Blick auf Vergangenes.

Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute!

Ihre
Anna Hofer

Matthäus 2, 1 – 12 – Drei Weise

in der Übersetzung von Tom Tritschel

Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen die weisen Magier aus dem Morgenland nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen ihm unsere Verehrung zu erweisen. Als König Herodes das hörte, erschrak er sehr und mit ihm ganz Jerusalem. Er ließ alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle. Sie antworteten ihm: In Betlehem im Lande Judäa; denn so lautet das Wort des Propheten: Du, Betlehem in Judäa, bist mitnichten die geringste unter den Fürsten-Städten Judas; denn aus dir wird hervorgehen der Führergeist, der Hirte meines Volkes Israel. Danach rief Herodes insgeheim die Priesterweisen zu sich und erkundete von ihnen genau die Zeit, wann der Stern zuerst erschienen war. Dann sandte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forschet sorgfältig nach dem Kinde; und wenn ihr es gefunden habt, sendet mir Nachricht, damit auch ich hingehe ihm zu huldigen. Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und siehe, der Stern, den sie in seinem ersten Aufgange gesehen hatten, zog vor ihnen her und führte sie bis zu dem Ort, wo das Kindlein war; dort blieb er stehen. Beim Anblick des Sternes erfüllte sie eine große heilige Freude. Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und beteten es an. Dann eröffneten sie ihre Schätze und brachten ihre Gaben dar: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Im Traum aber ward ihnen geboten, nicht zu Herodes zurückzukehren, und so zogen sie auf einem anderen Weg wieder heimwärts in ihr Land.

Predigt, 6. Januar 2021

Liebe Christengemeinschaft

Heute beginnt eine neue Zeit und vor knapp einer Woche begann auch eine neue Zeit und wiederum vor knapp einer Woche begann ebenfalls eine neue Zeit – und je weiter wir zurück gehen, wird deutlich, dass immer wieder eine neue Zeit beginnt. Manchmal sind wir froh, wenn die Zeit vorüber ist und manchmal sind wir auch traurig, dass die Zeit vergangen ist. Doch diese Zeit, die nun kommt, ist nicht dieselbe wie letztes Jahr. Sie wird nie dieselbe sein und wir werden nie dieselben Menschen sein. Etwas ändert sich und stärker denn je ändert sich gerade nicht nur der Mensch. In allen Schichten des Lebens ist deutlich, dass neue Formen und neue Impulse gefragt sind. Wie soll es weitergehen? Auf welche Weise kann es weitergehen?

Die Zeiten sind nicht in schön getrennten Schichten gelagert und reihen sich einfach weiter fort die eine nach der anderen. Die Zeiten, die wir feiern, sind Hoch-Zeiten, Erscheinungen, Offenbarungen ihrer besonderen Kräfte, sowohl in ihrem Fortgang wie auch in ihrer Dringlichkeit. Sie durchdringen sich gegenseitig und entstehen immer wieder neu in uns und durch uns.

Epiphanias, die Hohe-Zeit der Erscheinung des Herrn, ist nicht einfach ein neues Jahr und nun gehen wir wieder zurück an die Arbeit, – sie ist eine Zeit der Besinnung auf das Christuslicht in der Welt. Wir haben es erwartet – Advent. Wir haben es empfangen – Weihnachten – und nun finden wir es in der Welt – Epiphanias.

Das Licht der Weihnachtsimpulse, das Licht des neuen Jahres, das Licht in unserem Innern – erneuert und entzündet – möchte dort draussen in der Welt leuchten, möchte dahin getragen werden.

Liebe Christengemeinschaft,
lasst uns zusammen mit den Königen die Knie beugen und unser Herzenslicht der Welt schenken.

Ja, so sei es.

Gottesdienste

Ab dem 12. Januar bis zum 31. Januar findet die Menschenweihehandlung zu folgenden Zeiten statt:

Dienstag und Mittwoch   10:00 Uhr
Donnerstag                       09:00 Uhr
Freitag bis Sonntag      10:00 Uhr

Ohne Voranmeldung.

Für die Familien:

Sonntags, um 11:30 Uhr, feiern wir eine kleine

Andacht vor dem Altar mit dem Evangelium, einer Geschichte und dem Vater Unser für die gesamte Familie.

Vorblick

Vom 1. Februar bis zum 24. Februar werde ich, wenn es denn möglich ist, abwesend sein. Einerseits durch Urlaub und andererseits durch Fortbildung und die Priesterweihen in Berlin.

Während dieser Zeit wird die Menschenweihehandlung an den Donnerstagen ausfallen.

Ausfallen wird die Gemeindewerkstatt. Bitte schreiben Sie an meine Mail: anna.hofer@christengemeinschaft.org für Fragen, Anregungen und offene Themen.

Was im Programm für diese Zeit (Januar/Februar)  stand, fällt leider ebenfalls aus. (Der Vortrag von Paul-Steffen Garn und auch der Vortrag von mir.)

Ein nächstes Gemeindeprogramm wird es wahrscheinlich erst gegen Ostern geben. Bitte achten Sie auf die Schreiben, die ich Ihnen zusende. Alle wichtigen Informationen erhalten Sie über diesen Weg und so wird es die nächsten Monate noch sein.

Der Gemeindeabend am 18. März 2021 um 20 Uhr findet statt, soweit die Umstände es erlauben.

Rückblick

In der Adventszeit stand im Kircheneingang ein geschmückter Tisch, auf welchem Maria und Joseph immer ein Stückchen weiterwanderten, bis sie schließlich am 24. Dezember im Stall ankamen.

Auf diese Weise konnte eine schöne Stimmung entstehen, welche sich dann später für den Heiligabend als gerade recht entpuppte.

Denn Sie können sich vorstellen, dass durch die Umstände mit Corona, die Kreativität zurzeit ein Hoch erlebt. Wie kann ein traditioneller „Heiligabendweg“ eine andere Form bekommen?  In gemeinsamer Arbeit, Ideenbildung und Umsetzung wurde aus dem Heiligabendweg ein echter Weg, den nun nicht die Hirten gingen, sondern alle Menschen.

Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer der beiden Gemeinden und der Philia!

Die Gaben der Heiligen Drei Könige

Eine Geschichte für die Kinder von Georg Dreißig

Als das Christkind in Bethlehem geboren worden war, erschien am Himmel ein Stern, der leuchtete heller als alle anderen Sterne.

Trotzdem gab es nur wenige Menschen, die ihn sehen konnten. Denn dazu genügte es nicht, recht scharfe Augen zu haben, sondern es bedurfte eines anderen Sinnes. Nur wer die Wahrheit höher schätze als alle Reichtümer der Welt, nur wem die Liebe mehr bedeutete, als aller Ruhm und alle Ehre, nur wer Kummer und Leid des anderen Menschen so mit erlitt, als wäre es sein eigener Kummer und Leid, nur der konnte den hellen Christusstern leuchten sehen.

Nun lebten in jenen Tagen drei Könige. Der erste schätzte die Wahrheit höher als allen Reichtum der Welt. Dem zweiten bedeutete die Liebe mehr als aller Ruhm und alle Ehre. Der dritte litt den Kummer und das Leid der anderen Menschen, als wären es sein eigener Kummer und Leid. Seht ihr, diese drei Könige konnten den Christusstern leuchten sehen.

Als er ihn sah, rief der erste König: »Dieser Stern bedeutet uns, dass der Herr der Wahrheit auf Erden geboren worden ist.« Und er befahl seinen Dienern, ihm Gold zu bringen. Das wollte er dem Neugeborenen als Opfer darbringen.

Der zweite König rief: »Dieser Stern kündet uns, dass der Gott der Liebe Mensch geworden ist.« Und er ließ sich Weihrauch reichen, um ihn dem Kind zu schenken.

Der dritte König rief: »Nun ist der Stern des Heils über uns aufgegangen.« Und er nahm Myrrhe, um sie dem Heiland als seine Gabe zu bringen.

Die drei Könige folgten dem Stern, um sich von ihm zu dem neugeborenen König führen zu lassen. Auf ihrer Fahrt begegneten sie einander und reisten fortan wie Brüder miteinander. Der Stern führte sie nicht zu einem Königsschloss. Nein, über einem einfachen Haus stand er still. Die drei Könige aber wussten, dass der Stern sie an den rechten Ort geführt hatte. Denn als sie in das Haus eintraten und das Kindlein sahen, leuchtete ihnen aus den Augen dieses Kindes eine solche Klarheit entgegen, dass alle Lüge davor weichen musste, strahlte ihnen daraus solche Wärme entgegen, dass aller Hass davor vergehen musste, blickte ihnen solches Mitleid entgegen, dass alle Not davor zerbrechen musste.

Voller Freude knieten sie da nieder und beteten das Kindlein an. Der erste König brachte ihm seine Gabe: das glänzende Gold. Als er es dem Kindlein reichte, begann auf einmal die Erde zu leuchten, als wäre sie ein Kristall aus reinstem Licht und keinerlei Finsternis in ihr. Der zweite König brachte dem Kindlein seine Gabe dar: den duftenden Weihrauch. Als er ihn dem Kindlein reichte, begann die Erde zu duften, als wäre sie eine herrliche Blüte, die sich nun geöffnet habe.

Der dritte König brachte dem Kindlein seine Gabe dar: die heilende Myrrhe. Als er sie dem Kindlein reichte, begann die Erde zu tönen, als wäre sie eine Glocke, bestimmt nichts anderes zu tun, als Gottes Lob zu singen.

Als die Könige das Kindlein so beschenkt hatten, kehrten sie wieder heim in ihre Länder.

Etwas Neues in der Gemeinde

Viele von Ihnen kennen unsere Krypta. Sie liegt direkt unter dem Weiheraum und wenn es die Umstände erlauben, feiern wir in der Krypta die Menschenweihehandlung. Dies ist zurzeit leider nicht der Fall, aber wenn Sie in der Gemeinde sind, können Sie gerne die Krypta besichtigen. Denn auch sie hat seit einigen Tagen einen lilafarbenen Altarhintergrund bekommen und eines der ausgestellten Bilder von Gabriele Block hängt, ich hoffe, dass es dortbleiben kann.

Covid 19 – zu Ihrer Information

Die Gottesdienste sind ohne Voranmeldung und die Familienandacht auch. Es ist alles vorbereitet mit den Abständen und den Teilnehmerlisten, sowie den hygienischen Mitteln.

Bitte beachten Sie diese drei Dinge:
Abstand halten, Mundschutz tragen und in die Listen einschreiben. Danke.

Kategorien
Aktuelles

Heiligabend und Weihnachten für die Kinder in der Gemeinde

Liebe Eltern und Großeltern!

Dieses Jahr ist alles anders und doch wird Weihnachten kommen und wir freuen uns dieses besondere Fest mit Ihnen zu erleben! Sie sind herzlich eingeladen, an den folgenden Andachten teilzunehmen:

Heiligabend – das Weihnachtslicht holen:

24. Dezember ab 16:30 bis 17:30 Uhr

Jedes Kind kann eine Laterne oder ein anderes Gefäß mit einer Kerze für das Licht mitbringen. Und für die Krippe, für Maria und ihr Kind, eine Blume oder einen grünen Zweig.

Wir gestalten für die Kinder einen Raum der stillen Andacht, wo leise Musik und aus der Ferne Gesang ertönt, wo die Kinder das Weihnachtslicht bei der Heiligen Familie holen, wo sie von den Hirten begrüßt werden und auch eine neue Geschichte mit nach Hause nehmen dürfen. Zu Hause kann das Licht weiter leuchten und wärmen und die Geschichte kann von den Eltern vorgelesen werden.

Damit die Kinder trotz der Einschränkungen einen kleinen Moment in der Kirche sein können, werden wir einen weihnachtlichen Weg durch die Kirche zur Krippe vorbereiten. Der Weg wird schon außerhalb der Kirche beginnen und wieder hinausführen. Wir sind für mindestens eine Stunde vor Ort. Bitte kommen Sie nicht später als 17:30 Uhr.
Denken Sie an warme Bekleidung, da es zu Wartezeiten kommen kann.

Die Weihnachtshandlung für die Kinder:

26. und 27. Dezember um 11:30 Uhr

Diese Handlung ist besonders und findet nur in der Weihnachtszeit auf diese Weise statt. Deshalb werden wir am 26. und 27. Dezember nicht auf die Form der Sonntagshandlung verzichten. Natürlich mit aller Vorsicht. Und damit wir genug Raum anbieten können, findet die Handlung an 2 Tagen statt.

(Wenn Sie gerne teilnehmen möchten, jedoch besorgt sind, setzen Sie sich mit Ihrem:n Kind:ern einfach in die Gemeinde.)

Wir brauchen jedoch Ihre Anmeldung für den 26. & 27. Dezember, damit wir den Raum aufteilen und vorbereiten können:

Anmelden können Sie sich ab dem 17. Dezember bis zum 22. Dezember zwischen 11:00 und 20:00 Uhr (sonntags ab 15:00 Uhr) bei Frau Schubert.
Ihre Nummer lautet: 0157 73 17 96 48

Geben Sie bitte Frau Schubert an, wer alles von Ihnen kommt und ob Ihr:e Kind:er vorne stehen wird:werden (dies betrifft nur die Schulkinder).

Mit herzlichen Grüßen
und weihnachtlicher Vorfreude
Ihre Pfarrer:
Yaroslava Black, Anna Hofer und Ben Black

Kategorien
Aktuelles

Weihnachten in der Gemeinde

Liebe Mitglieder und Freunde
der Christengemeinschaft Köln und Köln-Ost!

Weihnachten kommt und wir ringen um jedes Fensterchen, dass wir trotz allem öffnen können. Doch zwei Gemeinden in einem Kirchenraum zu versammeln mit den herrschenden Regelungen ist schlicht unmöglich. Bitte nehmen Sie deshalb mit Großzügigkeit wahr, was möglich ist.

In der Zeit vom 25.12.2020 bis zum 06.01.2021 findet die Menschenweihehandlung täglich um 10:00 Uhr statt.

Am 25. wird auch die Mitternachtshandlung (00:00 Uhr) und die frühe Handlung (08:00 Uhr) sein.

Es wird jedoch keine weiteren Andachten, Arbeitskreise oder ähnliches geben. Auch der Malkurs entfällt.

Bitte beachten Sie nun folgendes:

Für die drei besonderen Weihnachtshandlungen und den darauffolgenden Sonntag (27.12.) brauchen wir Ihre Anmeldung. Wir haben nicht genug Platz für alle Menschen, die kommen wollen. Wir werden Ihre Anmeldung für jeweils eine der Weihehandlungen entgegennehmen. Bitte nehmen Sie wohlwollend zur Kenntnis, dass Sie eine alternative Handlung zur Auswahl bekommen, sofern noch Plätze frei sind.

An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass Herr Ben Black in Düsseldorf in der Gemeinde um 00:00 Uhr (Mitternacht) und um 10:00 Uhr zelebrieren wird. Wenn Sie mobil sind und Köln-Ost keinen Platz mehr hat, ist Düsseldorf eine gute Möglichkeit!

Es ist wichtig, dass Sie sich anmelden und wir so die vier Handlungen füllen. Bitte reservieren Sie keine Plätze, wenn Sie nicht sicher wissen, dass Sie kommen werden.

Anmelden können Sie sich ab dem 17. Dezember bis zum 22. Dezember zwischen 11:00 und 20:00 Uhr (sonntags ab 15:00 Uhr) bei Frau Schubert: Die Nummer lautet 0157 73 17 96 48

Frau Schubert braucht Ihren Namen und Ihre Telefonnummer. Sprechen Sie mit ihr darüber, ob Sie zwei oder drei Plätze nebeneinander oder einen Einzelplatz brauchen.

Danke für Ihr Verständnis!

Mit lieben vorweihnachtlichen Grüßen und in Vorfreude darauf mit Ihnen sichtbar und unsichtbar das Fest gemeinsam zu erleben

Ihre Pfarrer:
Yaroslava Black, Anna Hofer und Ben Black

Kategorien
Aktuelles

Maßnahmen betreffend Covid19

Liebe Mitglieder,
liebe Freunde der Gemeinde!

16. Dezember 2020 – Aufgrund der neuen, ab heute geltenden, Corona-Schutzverordnung ist die Maske nun auch am Platz zu tragen. Trotz und auch mit dem Abstand von 1.5 Metern.

Die Stühle sind entsprechend gestellt. Es gibt 2er Plätze und auch 3er Plätze.

Bitte lassen Sie die Stühle so stehen. Danke.

Versammlungen werden in diesen Zeiten nicht gestattet, auch wenn sie draußen sind. Daher hier noch einmal zu vermerken: Achten Sie auch im Außenbereich auf den Abstand und das Tragen einer Maske und verweilen Sie nicht länger als nötig vor dem Kircheneingang.

Und zu guter Letzt: Die Rückverfolgung soll trotzdem möglich sein, daher tragen Sie sich weiterhin in die Liste ein.

Fazit
Abstand, Maske und Eintragung: Diese 3 Punkte fassen das Wichtigste, auf was wir achten sollen, zusammen.
Herzliche Grüße
Anna Hofer

Kategorien
Aktuelles

Gedenkfeier und Andacht für die Sternenkinder

Liebe Mitglieder und Freunde
der Christengemeinschaft Köln Gemeinde Köln-Ost

Am Sonntag, dem 13. Dezember um 18 Uhr findet bei uns die Gedenkfeier für unsere verstorbenen Kinder statt. Betroffene Eltern, Geschwister und Freunde sind herzlich eingeladen. 

Ab 18 Uhr wird der Kirchenraum zur Verfügung stehen. Es wird Musik und Beiträge geben – und Stille. Sie haben die Möglichkeit, eine Kerze zu entzünden. Ob Sie etwas laut sagen wollen, oder nur zuhören: Raum und Zeit werden da sein –  Der Abschluss wird durch den Vollzug der Andacht gebildet: Die Kerzen am Altar werden entzündet, das Evangelium wird gelesen und das Vater Unser gesprochen.

Mit dieser Andacht schließen wir uns dem Weltgedenktag für verstorbene Kinder an.

Maßnahmen wegen Covid19: 
Bitte achten Sie auf die nötigen Abstände und Mundschutz. Eine Liste zur Eintragung liegt bereit. Die Stühle stehen einzeln im Raum, bitte stellen Sie selbständig die Stühle zusammen, wenn Sie aus einem Haushalt kommen.  – Das gemeinsame Gebet wird stellvertretend durch die Priesterin am Altar gesprochen. 

Herzliche Grüße
Anna Hofer 

Download Faltblatt Andacht Sternenkinder

Kategorien
Aktuelles

Festausgabe Advent

Liebe Mitglieder und Freunde
der Christengemeinschaft!

Nun haben wir den Advent erreicht und ich möchte Ihnen eine Geschichte zukommen lassen, welche für mein Verständnis so recht adventlich ist.
Herr Wohllieb, um den es in der kurzen Geschichte geht, erlebt, wenn man so möchte, im Grunde genommen eine kleine Lebenskrise. Wie er aus dieser wieder herauskommt, steht wohl in Beziehung zu der Perikope des 1. Advents, der Ölbergapokalypse, wenn auch nicht so dramatisch, wie wir vermutlich meinen. Auf eine sanfte, kleine und doch bestimmte Art findet er seinen Weg.

Diese kleine Geschichte strahlt eine wunderbare Leichtigkeit aus, die wir oftmals vermissen, wenn es an die großen Themen des Lebens geht. Manchmal ist es ganz gut, den kleinen Dingen Aufmerksamkeit zu schenken und zu bemerken, dass nicht alles so furchtbar schwer sein muss.

Ich wünsche Ihnen eine gute Adventszeit, achten Sie auf die innere Ruhe und denken Sie ab und zu an Herrn Wohllieb, wenn mal wieder nichts so läuft, wie es soll.

Für Ihre Geduld und treue Begleitung, auch durch das Medium Email, bedanke ich mich von Herzen.


Herzliche Grüße
Ihre Anna Hofer

Download Festausgabe Advent

Herr Wohllieb wartet auf ein Zeichen

Als Herr Wohllieb Dienstagmorgen erwachte, hatte sich ein großes Loch aufgetan. Unten rauschten die Lastwagen. Gegenüber schüttelte eine Frau im dritten Stock ihren Teppich über den Köpfen der Fußgänger aus. Der Himmel war mittelgrau und die Leuchtreklame des Tabakladens blinkte unverdrossen. Es war Dezember. Alles war wie immer, nur dass plötzlich diese Frage vor ihm stand: „Was mache ich mit dem Rest meines Lebens?“

Sie war aufgetaucht, als Herr Wohllieb gründlich seine Zähne putzte und sich dabei routinemäßig im Spiegel betrachtete. Sein Haar hatte sich für einen angenehmen Silberton entschieden, der mit dem Eisblau des Pyjamas korrespondierte, den er in allen geraden Wochen trug. (Für die ungeraden hatte er einen Mintgrünen, eine, wie er fand, etwas gewagte Farbe. Aber nachts sah ihn ja niemand.) Die Frage verschwand auch beim Frühstück nicht. Gegen Mittag machte er sich daran, die Badezimmerfugen zu reinigen, um sich zu zerstreuen, aber die Frage blieb. Groß und unüberhörbar stand sie im Raum und ließ sich nicht ignorieren. Herr Wohllieb wunderte sich, denn normalerweise neigte er keinesfalls zu Grübeleien. Im Gegenteil, er schätzte sich als ausgesprochen nüchternen und unkomplizierten Zeitgenossen, dessen einzige Exzentrik darin bestand, sonntags ein weiches Frühstücksei mit Orangenmarmelade zu essen. Über das Leben im Allgemeinen hatte er sich noch nie Gedanken gemacht.

Nach reiflicher Überlegung beschloss er, sich an Gott, den Allmächtigen, zu wenden. Auch wenn sie bisher noch nicht viel Kontakt miteinander hatten, nahm er an, dass er der richtige Ansprechpartner für derlei Dinge wäre.
„Herr Gott“, begann er, strich über sein Haar und straffte den Rücken, denn dies war ein ernster Moment. Er räusperte sich noch einmal und sprach in Richtung Zimmerdecke: „Was soll ich tun mit meinem Leben? Bitte sei so gut und gib mir ein Zeichen. Danke.“ Er zögerte kurz und fügte noch hinzu: „Dein Bernd.“ Dann wartete er. Aber Gott schwieg.

„Merkwürdig murmelte Herr Wohllieb, denn er hatte mit einer raschen Reaktion gerechnet. Sein Fall lag ja nicht so kompliziert. „Ob er meine Nachricht nicht erhalten hat? Vielleicht ist er überlastet…“ Er verwarf den Gedanken schnell. „Wie albern“, schalt er sich, „überlastet. Der Allmächtige!»

Nach eingehender Betrachtung entschied er, dass es nur einen einzigen Grund für Gottes Schweigen geben konnte: Er dachte nach. Er, Gott, der Allmächtige, wollte für ihn, Bernd Wohllieb, eine perfekte, eine wahrhaft vollkommene Antwort finden. Der Gedanke liess ihn erröten. Sein Herz pochte schneller. Sollte er, Bernd Wohllieb, denn so wichtig sein? Das war doch nicht möglich! Er fuhr sich ein weiteres Mal durchs Haar und beschloss, eine Krawatte umzubinden. Dann machte er einen Spaziergang, bei dem er jedem Passenten freundlich zunickte, denn auf keinen Fall wollte er, der offenkundig ein so bedeutender Mensch war, für hochnäsig gehalten werden.

Auch die folgenden Tage bleiben Tage des Schweigens. Gott dachte nach und Herr Wohllieb wollte ihn nicht stören. Sorgsam ging er mit sich um hielt sich höflich die Tür auf und achtete darauf, nicht mit sich selbst zu schimpfen, wie er es häufig tat, wenn er «Ich Dussel» murmelte oder «Jetzt reiss dich aber zusammen!». Wenn Gott, der Herr, ihn für so wichtig hielt, dass er bereits drei volle Tage über ihn nachdachte, dann sollte er es ihm nachtun und sich nicht für weniger wichtig halten.

Je länger Gottes Schweigen dauerte, desto mehr Ehrfurcht bewirkte es in Herrn Wohllieb.

Er bemerkte kaum, wie die Jahre vergingen. Seine Haare wurden weiss und er verlor drei Zähne, die Lastwagen auf der Strasse wurden grösser und eines Morgens war die alte Leuchtreklame gegen eine moderne Schrift ausgetauscht. Manchmal fiel ihm seine Frage dieses fernen Dienstagmorgens wieder ein. Dann sagte sich Herr Wohllieb: «Gott denkt über mich nach.» Und das beruhigte ihn so ungemein und es erfüllte ihn mit einer solchen Wärme, weil er wusste, zwischen Gott, dem Herrn, und ihm, dem alten Herrn Wohllieb, gab s so etwas wie ein stilles Einvernehmen. Und das war möglicherweise Antwort genug.
Autorin: Susanne Niemeyer


Ölbergapokalypse

Übersetzung von Tom Tritschel
Lukas 21, 25 – 36

Es werden Zeichen erscheinen an der Sonne, am Mond und in den Sternen, auf Erden aber werden die Völker in Bedrängnis geraten und ratlos sein vor dem Heranbranden des Weltenmeeres. Und die Menschen werden sich selbst verlieren in Furcht und banger Erwartung alles dessen, was über den ganzen Erdkreis hereinbricht; denn selbst die Kräfte in den Himmeln werden in Bewegung kommen. Dann aber werden sie schauen den Sohn des Menschen kommend in einer Wolke, in der Kraft und im Glanze seiner Offenbarung. Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann richtet
euch auf und erhebet eure Häupter zum Geiste, denn nahe ist die Stunde eurer Erlösung. Und er sagte ihnen ein Gleichnis: Seht den Feigen-baum an und mit ihm alle anderen Bäume: Wenn sie Knospen treiben so könnt ihr es sehen, und er-kennt von selbst, der Sommer ist nahe. So auch wenn ihr seht, dass alles dies geschieht, erkennet daran, das Gottesreich kommt euch nahe. Die Wahrheit sage ich euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bevor alles dies sich erfüllt. Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber wer-den nicht vergehen. Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht beschwert werden mit Rausch und Taumel und mit all den täglichen Sorgen, damit dieser Tag nicht unvorbereitet über euch komme wie eine er-würgende Schlinge; denn er wird kommen über alle, die da wohnen auf dem Angesicht der ganzen Erde.
So seid denn wachen Geistes, allezeit in betenden Gedanken, dass ihr stark sein werdet, hervorzugehen aus alledem, was geschehen soll, und zu stehen vor dem Menschensohn.

Die Verkündigung an Zacharias

Lukas 1
(Evangelium für die Kinder)

Es war in den Tagen, als Herodes König von Judäa war, da lebte ein Priester mit Namen Zacharias aus Priesterabteilung des Abija, der war verheiratet mit einer Frau namens Elisabeth, die von Aaron ab-stammte. Sie richteten ihr Leben ganz auf Gott und gingen beide unbeirrt ihren Weg in allen Zielen und Ordnungen des Herrn. Sie hatten aber kein Kind, denn Elisabeth war unfruchtbar, und beide hatten schon ein hohes Alter erreicht.
Da ereignete es sich: Während er vor Gott den Priesterdienst versah, als seiner Priesterabteilung an der Reihe war, da fiel nach der Ordnung des Priesteramtes auf ihn das Los zu räuchern, und er betrat den Tempel des Herrn, und die ganze Menge des Gottesvolkes betete draußen zur gleichen Zeit, während drinnen das Rauchopfer vollzogen wurde. Da erschien ihm aber ein Engel des Herrn, der stand zur Rechten am Altar des Rauchopfers, und Zacharias war zutiefst erschüttert, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: „Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein inniges Gebet ist erhört worden: Deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und seinen Namen sollst du Johannes nennen das bedeutet: Gott ist gnädig. Und er wird dir Freude und Jubel bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen! Erfüllt vom Geist und der Vollmacht des Elias wird er ihnen vorangehen“. Und Zacharias sprach zu dem Engel: „Woran werde ich dies erkennen? Denn Ich bin ein alter Mann, und alt ist auch meine Frau.“ Da antwortete der Engel und sprach zu ihm: „Ich bin es – Gabriel, der Gott zur Seite steht – und ich bin gesandt, zu dir zu sprechen und dir diese Engel-Botschaft zu verkünden! Und siehe: du wirst verstummen und keinen Laut von dir geben können bis zu dem Tag, an dem es geschieht, dafür, weil du sonst meinen Worten nicht vertrauen kannst, die sich zu ihrer Zeit erfüllen werden.“
Und das Volk wartete schon auf Zacharias, und sie wunderten sich darüber, dass er so viel Zeit im Tempel zubrachte. Als er aber heraustrat, konnte er keinen Laut zu ihnen sprechen, und sie erkannten, dass er im Tempel eine Schauung gehabt hatte, und so winkte er ihnen zu und blieb stumm. 23Und es er-eignete sich: Nachdem die Tage erfüllt waren mit der heiligen Handlung für die Menschen, ging er weg in sein Haus, und seine Frau Elisabeth wurde bald darauf schwanger. Da zog sie sich fünf Monate vollständig zurück und sprach: „So wirkt der Herr in der Gegenwart – er hat auf mich gesehen und meine Beschämung unter den Menschen von mir

Kategorien
Aktuelles

Adventsandacht

Liebe Eltern und Großeltern,
Liebe Mitglieder und Freunde der Christengemeinschaft Köln, Gemeinde Köln-Ost

Am ersten Adventssonntag laden wir Sie ganz herzlich zu einer Adventsandacht für die ganze Familie ein!  
– um 11:30 und um 12:30 Uhr am 29. November –
Bitte melden Sie uns, wann und mit wie vielen Kindern Sie kommen

Was wartet auf die Kinder an diesem Sonntag?
Es wird eine Geschichte geben, es wird nach Tannenzweigen duften, Musik wird erklingen und jedes einzelne Kind wird ein Licht für seine Kerze bekommen. Wir bereiten wie immer die Äpfel und Kerzen für Ihre Kinder und Enkelkinder vor. Wir brauchen nur Ihre Hilfe, dass Sie uns Bescheid sagen, wann und zu wievielt Sie kommen, damit wir das Nötige auch regeln können.

Das Adventsgärtlein um 16 Uhr fällt leider aus. Das wir in diesem Jahr auch dieses Fest nicht so feiern können, wie wir es gerne täten, bedauern wir natürlich sehr. Umso feierlicher darf die Stimmung sein, wenn wir am Sonntag zusammenkommen und das Licht schon Vormittags entzünden und hinaustragen in die dunkle Jahreszeit

Herzliche Grüße
Ihre Anna Hofer

Kategorien
Aktuelles

Festausgabe Johanni

Liebe Mitglieder und Freunde
der Christengemeinschaft!

Was werden die nächsten Wochen wohl bringen? Ist die Zeit reif, um Neues anzugehen? Ist das Neue schon fest genug gegründet? Was war, was wird? Wo muss ich einen neuen Blick bekommen? Solche Fragen und ähnliche drängen sich auf, wenn wir dem Aufruf zur Sinneswandlung in der Johannizeitnahe sind. Beinahe wie Weihnachten. Beinahe wie jeden Tag, wenn wir im Stillen das Vergangene betrachten und gleichzeitig auf das Zukünftige zugehen. In jedem Augenblick die Suche nach dem Licht, der Christus-Sonne, im eigenen Leben loslassend und ergreifend.

Für eine wunderbare, erfüllende Sommerpause sende ich Ihnen meine besten Grüße.

Ihre Anna Hofer

Vorblick:

Morgen, Mittwoch, findet um 10 Uhr die Menschenweihehandlung statt.

Die Ausstellung im Forum wird noch bis Sonntag da sein. Ergreifen Sie die Gelegenheit, wenn Sie hier sind.

Am Samstag, 27. Juni, ist Gartentag. Wer Zeit und Kraft hat und das Wetter es zulässt ist herzlich willkommen. Der Beginn wird nach der Menschenweihehandlung sein, nachdem wir natürlich einen schönen Kaffee zu uns genommen haben. Wer erst später dazukommt, ist natürlich trotzdem herzlich willkommen.

Die Schulferien sind vom 28. Juni bis und mit 11. August 2020. Während der Schulferien finden keine Veranstaltungen oder Arbeitskreise statt. Auch die Sonntagshandlung für die Kinder entfällt.

Die Menschenweihehandlung findet jeden Sonntag um 10 Uhr statt.

Meine Abwesenheit während dieser Zeit:
5. bis 10. Juli und 27. Juli bis 7. August

Die erste Veranstaltung nach dem Sommer wird, wie im Programm angekündigt, der Vortrag von Herrn Steinhoff „Der Ring im Märchen“ sein. In einigen Wochen werden Sie das Programm für das 2. Halbjahr erhalten.

Beilagen:

Download Festausgabe Johanni

Kategorien
Aktuelles

Festausgabe Pfingsten

Liebe Mitglieder und Freunde der Christengemeinschaft!

Mit diesem Schreiben sende ich Ihnen die Worte eines Priesterfreundes (Tom Tritschel, Bochum) über die Kommunion:

Im Zentrum unseres sakramentalen Wirkens in der Christengemeinschaft steht das Sich-Verbinden – die Kommunion – mit dem Auferstandenen Christus. Dieser entfaltet seine Wirksamkeit in uns und in der Welt. Er wird schöpferisch in unserem Denken, Fühlen und Handeln. Er ist der Creator in uns – Christus in uns. In allen Schichten unserer Wesenheit ist die Verbindung möglich – geistig, seelisch, in den Lebenskräften und auch physisch-stofflich – im einzelnen Menschen und auch in unserem Gemeinschaftswesen als Gemeinde.

Dies ist ein innerer Vorgang, der sich zu einer noch größeren äußeren Kommunion aufschwingt – dem Sich-Einen mit dem Werden der Welt. Der Einzelne und die Gemeinde stellen sich damit dienend dem größtmöglichen Zusammenhang zur Verfügung – der Evolution der gesamten Schöpfung.

Es hilft vielleicht, einmal eingeschlichene Begriffe zu klären. Wenn der Priester am Altar die Kommunion auch physisch-stofflich mit Brot und Wein vollzieht, so vollzieht er sie immer im Auftrag und für die Gemeinde, d.h. dies ist die Gemeindekommunion und nicht, wie manchmal fälschlich so bezeichnet, die Priesterkommunion. Wenn der Priester als einzelner im obigen Sinne kommunizieren will, dann steht er wie jeder andere Mensch an der Kommunionsstufe und nimmt die Kommunion von einem Priesterkollegen entgegen. Und diese Kommunion des einzelnen Menschen ist eben nicht die – oft so genannte – Gemeindekommunion, sondern das ist eine individuelle Kommunion.
Nun war durch die uns auferlegten Maßnahmen für eine Zeit diese eine Form des Kommunizierens ausgesetzt, was wir bedauern. So wird nun im Zuge der Lockerung der Einschränkungen diese Form bald wieder möglich sein, selbstverständlich mit großer Vorsicht.

Ich bitte Sie herzlich in großer Verantwortung für die Gesundheit – der eigenen, aber vor allem der der anderen Gemeindeglieder – die Notwendigkeit zu prüfen und entsprechend zu handeln.
Des Weiteren bedanke ich mich sehr für Ihre Bereitschaft und Offenheit, die wöchentlichen Änderungen mitzutragen.

Herzliche Grüße

Ihre Anna Hofer

Beilagen:

PS: Die Voranmeldungen zur Menschenweihehandlung an den Sonntagen und Feiertagen ist organisatorisch relativ aufwendig und für uns alle wenig erfreulich. Ich möchte Sie an dieser Stelle daran erinnern, dass wir dies letztlich nur tun, weil wir weniger Plätze zur Verfügung haben. Bitte melden Sie sich deshalb bis spätestens um 18:00 Uhr am Vortag bei Frau Schubert: Tel. 0157 73 17 96 48 Danke.

Download Festausgabe Pfingsten

Kategorien
Aktuelles

Festausgabe Himmelfahrt

Liebe Mitglieder und Freunde der Christengemeinschaft!

Mit dieser Ausgabe erhalten Sie die Perikope, welche zu Himmelfahrt gelesen wird und auch die Beschreibung aus der Apostelgeschichte. In dieser wird den Jüngern die Frage gestellt: Was steht ihr da und blickt zum Himmel?

Und die Männer aus Galiläa erhalten einen Hinweis: Der, der von euch weg in den Himmel erhoben ward, er wird kommen in derselben Art, wie ihr ihn jetzt dem Himmel sich verbinden saht.

Mit was für Augen müssen wir zum Himmel blicken um zu verstehen? Und wie müssen wir zur Erde, in die Welt blicken, um ihn da wieder zu finden?

Wir sind heute nicht wie die Männer aus Galiläa. Wir blicken zum Himmel und stellen uns diesen Fragen mit einem offenen Herzen gegenüber.

Manch einer entdeckt auf diese Weise über die Jahre vieles, was sich dort oben abzeichnet und kommt so zu der Aussage: Es ist ein richtiger Himmelfahrtshimmel. Ja, das kann man sehen. Auch in diesem Jahr.

Ich wünsche Ihnen viele freie Aussichten zum Himmel und sternklare Nächte.

Ihre Anna Hofer

Beilagen:

PS: Die Voranmeldungen zur Menschenweihehandlung an den Sonntagen und Feiertagen ist organisatorisch relativ aufwendig und für uns alle wenig erfreulich. Ich möchte Sie an dieser Stelle daran erinnern, dass wir dies letztlich nur tun, weil wir weniger Plätze zur Verfügung haben. Bitte melden Sie sich deshalb bis spätestens um 18:00 Uhr am Vortag bei Frau Schubert. Danke.

Download Festausgabe Himmelfahrt